Historie

Unsere Vereinsgeschichte

Der Wintersport ist mit Meßstetten verbunden wie die Silberdistel mit der Schwäbischen Alb. So wurde Wintersport – wie es damals noch hiess „Schneeschu“ laufen – bereits lange vor Gründung des Skiverein Meßstetten betrieben. Die ersten Wintersportveranstaltungen reichen auf das Jahr 1911 zurück.

Erst der Einfluss Tübinger Studenten und die wachsende Zahl der Wintersportbegeisterten gaben die Basis, Wintersport organisiert in einem Verein zu betreiben. Es dauerte schließlich bis zum November 1926 bis sich der „Skiverein Meßstetten“ offiziell organisierte. Von da ab entwickelte sich bis zum heutigen Tage ein aktives Vereinsleben.

Wichtigste Stationen in über 80 Vereinsjahren: 

1930 Neubau einer Sprungschanze (K 60 m) im Tal Richtung Lautlingen. 
Die Schanze wurde am 28.2.1930 offiziell eingeweiht.
1962 – 65Erwerb der „Meßstetter Hütte“ in Vorarlberg und Umbau zum Vereinshaus
1965Inbetriebnahme des Skiliftes „Wagnershalde“
1965 – 1976Vereinsseitig unterhaltene Langlaufloipe für den Breitensport
1982Erstellung des Skiliftes an der neuen Abfahrtsstrecke „Täle“ bei den Sprungschanzen
1992Neubau einer Ganzjahres-Sprungschanze (K 40 m) mit Mattenbelag
1999Neubau einer weiteren Ganzjahres-Sprungschanze (K 20 m) mit Mattenbelag

Seit der Jahrtausendwende ist der Skiverein ein sehr erfolgreicher Teil der Meßstetter Vereinsgemeinschaft. Immer wieder bringen neue Ideen Schwung in den Traditionsverein. Die Durchführung von Sommerskispringen, Moutainbike-Downhills, Vatertagsfesten und dem Waterslide bringt viele Besucher und Mitglieder zusammen.

Anzahl der Mitglieder: ca. 500

Schon zu Beginn vergangenen Jahrhunderts war Meßstetten ein von nah und fern viel besuchter Wintersportplatz. Besonders die Abfahrt vom „Weichenwang“ übers „Daresloch“ bis zum heutigen Auslauf der Skisprunganlage war eine große Herausforderung an die Skifahrer von damals und ihre Ausrüstung. Dies Abfahrtsstrecke mit einer Gesamtlänge von ca 1.000 Metern und 200 Höhenmeter gespickt mit Steilpassagen, engen Kurven und Bodenwellen forderte eine gute Kondition und auch Wagemut.

Bürgermeister Maier merkte in seiner Festansprache bei der Einweihung an, dass die Gegner des Projektes den Wunsch geäußert hatten, die Unterstützer des Schanzenbaues, allen voran Bürgermeister Maier, sollten als erste selbst über die Schanze springen.